Hallo Jens, Was ist deine Aufgabe bei der Skischulverwaltung?

Da Patrick und ich eigentlich alle Bereiche beherrschen kann man das nicht so genau festlegen. Meine Schwerpunkte liegen bei der Entwicklung jedoch eher im Backend.

Erzähl uns was über Deine Softwarephilosophie.

Ich versuche die Bauhaus Philosophie auf die Softwareentwicklung zu übertragen. Beim Bauhausstil oder Funktionalismus treten die ästhetischen Gestaltungsprinzipien hinter den durch die Aufgabe bestimmten Verwendungszweck einer Gerätes oder eine Anwendung zurück. Daher stammt auch der berühmte Ausspruch “Form follows function” von dem Architekten Luis Sullivan.

Leider sind diese Ideale in der Softwareentwicklung sehr schwer zu erreichen. Es ist viel schwieriger etwas wegzunehmen als etwas hinzuzufügen. Im Computerbereich werden auch gerne komplizierte Lösungen, um der Lösung willen umgesetzt. Die einfache Lösung erscheint oft nicht anspruchsvoll genug. Deshalb versuche ich jeden Tag aufs neue, möglichst die einfachste Lösung für ein Problem zu finden.

Wie bist Du zum Skisport gekommen?

Mein Vater ist begeisterter Skifahrer und Skilehrer. Er hat mich schon mit 3 Jahren auf die Skier gestellt, seitdem bin ich dabei geblieben. Irgendwann habe ich dann noch das Snowboarden angefangen und mit 18 bin ich Snowboardlehrer in der Skischule Sindelfingen geworden.

Was machst Du außer Skifahren im „richtigen“ Leben?

Ich beschäftige mich als freiberuflicher Softwarentwickler mit Softwareengineering, agiler Softwareentwicklung und Usability. Meine Kernkompetenzen liegen in der Analyse, Modellierung und Implementierung komplexer datenbankgestützter Systeme mit den Technologien JavaEE und Ruby on Rails. In meinem Blog schreibe ich regelmäßig über meine Arbeit.

Was machst Du in Deiner Freizeit?

Ich versuche möglichst viel Zeit mit meiner Familie zu verbringen. Mein Sohn lernt gerade laufen, eine sehr spannende Zeit. Ausserdem versuche ich wenn es die Zeit zulässt viel Sport zu machen: Joggen, Mountainbiken, Schwimmen. Für den Sommer habe ich mich zu einem Segelkurs angemeldet und lerne gerade die theoretischen Grundlagen.

Stell dir vor, du wärst ein Küchengerät. Was würden wir interviewen?

Einen Toaster der die Wettervorhersage in den Toast brennen kann. Aber egal wie das Wetter wer den wird, es wird immer Toast mit einer lachen den Sonne drauf heraus kommen.

Veröffentlicht in Hinter den Kulissen am 15. Juli 2011

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